
So fassen Sie sich am Telefon kurz
Wer kennt das nicht? Sie telefonieren mit einer Person, die sich in einem endlosen Monolog verliert – und Sie suchen verzweifelt nach einer Gelegenheit, das Gespräch zu beenden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie verhindern, dass Ihnen das passiert!
Am Telefon fehlen nonverbale Signale
Im persönlichen Gespräch können Sie an Mimik und Gestik ablesen, wie Ihr Gegenüber reagiert – ob Zustimmung, Unsicherheit oder Gesprächsbereitschaft. Am Telefon fehlt diese nonverbale Ebene, was zu Missverständnissen führen kann.
Typische Stolperfallen
🤯
Die andere Person multitaskt unbemerkt und hört nur halbherzig zu.
⏳
Sie reden länger als nötig, weil Sie kein klares Signal bekommen, wann der andere reagieren will.
✂️
Ihr Gegenüber unterbricht Sie, weil es keine natürliche Gesprächsdynamik gibt.
Lösung: Schulterblick und zurückspielen
Durch gezielte Fragetechniken holen Sie sich das Feedback, das Ihnen sonst visuell fehlen würde. Um sicherzustellen, dass Ihr Gesprächspartner aktiv dabei ist, stellen Sie regelmäßig eine sogenannte Schulterblick-Frage:
“Wie sehen Sie das?”
“Was ist Ihnen dabei besonders wichtig?”
Warum das funktioniert:
🤝
Sie signalisieren dem anderen, dass er Teil des Gesprächs ist.
⏭️
Sie halten sich automatisch kürzer und lassen Raum für den Gesprächspartner.
🎤
Ihr Gegenüber merkt: Ich muss nicht unterbrechen, ich komme sowieso zu Wort.
Das bedeutet für Sie:
Am Telefon gelten andere Regeln als im persönlichen Gespräch. In Call to Convince lernen Sie so zu telefonieren, dass sich ihr Gegenüber verstanden fühlt und positiv reagiert.