Jetzt komm zum Punkt!
Denken Sie regelmäßig “Jetzt komm zum Punkt!”, wenn Ihre Kolleg:innen sprechen oder schreiben? Dann leiten Sie ihnen diesen hilfreichen Tipp aus unserem neuen Training To the Point weiter!
Bottom-up ist mühsam
Immer wenn Sie sich “Jetzt komm zum Punkt!” denken, kommuniziert Ihr Gegenüber offenbar Bottom-up. Bottom-up bedeutet, dass zunächst viele Details kommuniziert werden und erst am Ende die Conclusio/die Bitte.
Es ist verständlich, dass die meisten so kommunizieren, weil wir in der Regel Bottom-up denken. Das Problem dabei: Sie wollen anderen nicht beim Denken zuhören! Sie wollen rasch wissen, “Was bedeutet das für mich? !”
Beispiel Buttom-up
Karin hat angerufen und gesagt, sie schafft es womöglich nicht pünktlich zum Meeting morgen, Mittwoch um 11:00. Für Marcus wäre eine Verschiebung kein Problem, er kann auch später oder sogar am Donnerstag, aber nicht vor 13:00. Den Kolleginnen aus Polen wurde der Flug gestrichen; sie werden erst am Abend landen. Morgen ist der große Meetingraum ohnehin geblockt, aber am Donnerstag ist er frei. 14:00-15:30 scheint für alle eine gute Zeit zu sein. Ist das ok?
Beispiel Top-down
Können wir das morgige Projekt-Meeting auf Donnerstag, 14:00-15:30, verschieben?
Dann können unsere Kolleginnen aus Polen teilnehmen, da ihr ursprünglicher Flug am Mittwoch gestrichen wurde. Für Karin ist das bequemer, und Marcus kann ebenfalls.
Top-down ist effizienter
Sie sehen anhand des Beispiels, Top-down dreht die Struktur um. Sie beginnen mit Ihrer Conclusio/Ihrer Bitte und bringen erst dann die notwendigen Details.
Der Vorteil: Ihr Gegenüber weiß sofort, worauf Sie hinaus wollen und muss nicht erst lange zuhören/lesen. Ihr Gegenüber kann dann entscheiden, ob es noch weitere Details hören/lesen will.
Das bedeutet für Sie:
Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit in Ihrem Unternehmen gespart wird, wenn Ihre Kolleg:innen gleich zum Punkt kommen! Vor allem Führungskräfte können dann selbst entscheiden, wie viele Details sie hören oder lesen wollen.
Wir helfen Ihren Mitarbeitenden in To the Point, grundsätzlich Top-down und klar zu kommunizieren.