„Sobald Du kommunizierst, manipulierst Du, weil Du immer mit dem Ziel sprichst beim anderen etwas zu verändern.“
Storytelling ist die moderne Geheimwaffe, um Ihr Gegenüber zu überzeugen. Doch wie weit dürfen Sie gehen, wo beginnt die Manipulation? Sollen Sie es Donald Trump nachmachen?
Manipulation ist nicht gleich Manipulation
Manche sagen
Dem ist etwas abzugewinnen, doch für diesen Beitrag will ich die engere, alltäglichere, Interpretation des Wortes verwenden. Nämlich Manipulation als:
„Gezielte Täuschung des Gegenübers“.
Der eindeutige Unterschied
Im Storytelling geht es darum, Fakten und Argumente bewusst so aneinanderzureihen, dass Sie Ihr Gegenüber überzeugen. Sie investieren also in die Darstellung der Information. Gleichzeitig lassen Sie nie Informationen weg, oder verfälschen diese – denn das wäre dann Täuschung.

Wenn Sie zum Beispiel mit unserem Storyboard „The Match“ arbeiten, bringen Sie wesentliche Argumente. Sie lassen nichts bewusst aus und verdrehen auch keine Fakten. Allerdings bestimmen Sie die Reihenfolge der Argumente und somit wesentlich die Wahrnehmung dieser!
Das bedeutet für Sie
Es wäre fahrlässig von Ihnen, sich bei wichtigen Themen keine Argumentationsstruktur zu überlegen. Wenn Sie nur Information als solche präsentieren, haben Sie immer einen Nachteil gegenüber jemanden, der mit Stories, wie dem obigen Beispiel, arbeitet.

Das bedeutet aber eben nicht, dass Sie mit unvollständigen oder gar verdrehten Informationen arbeiten! Denn das schränkt nur Ihre Glaubwürdigkeit ein. Donald Trump arbeitet beharrlich daran. Ihm ist es gelungen 1.950 Unwahrheiten in 347 Tagen in die Welt zu setzen.
Wenn Sie sich für Storytelling im Business interessieren, empfehle ich Ihnen die Trainings Storytelling (Stories + Stage-Auftritt) und Storypresenting® (Stories + Slides).